Hand in Hand für hervorragende Fachkräfte
- Antrittsbesuch von Rektor Professor André Bleicher der Hochschule Biberach bei Boehringer Ingelheim in Biberach
- Hochschule als Bildungspartner für Spitzenunternehmen
- Wandel in Bildungs- und Arbeitsumfeld stellt hohe Anforderungen an politische Rahmenbedingungen und Stadtentwicklung
Biberach, 3. Mai 2018 – Rektor Professor André Bleicher und Kanzler Thomas Schwäble von der Hochschule Biberach (HBC) besuchten vergangenen Freitag das forschende Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim in Biberach. Im Mittelpunkt der Gespräche mit Unternehmensvertretern standen die zukünftigen Anforderungen an den Fachkräftenachwuchs und Programme zu Kollaboration und Weiterbildung.
Der Forschungs-, Entwicklungs- und biopharmazeutische Produktionsstandort von Boehringer Ingelheim in Biberach wächst weiter – und mit ihm der Bedarf an Fach- und Führungskräften, die das weltweit größte Forschungs- und Entwicklungszentrum des Unternehmens sowie die Herstellung von Biopharmazeutika in Oberschwaben weiter voranbringen. Inzwischen arbeiten mehr als 6.000 Beschäftigte auf dem Boehringer Ingelheim-Campus, davon 260 Auszubildende.
Ein Teil der zunehmend knappen Fachkräfte wird seit zehn Jahren in Partnerschaft mit der Hochschule Biberach rekrutiert und ausgebildet, insbesondere über die Studiengänge Pharmazeutische Biotechnologie und Industrielle Biotechnologie. Sowohl auf Seiten der Hochschule, als auch bei Unternehmen verändern sich Umfeld, Ansprüche und Bildungskarrieren – vor allem aufgrund von Digitalisierung, Globalisierung und Spezialisierung im anspruchsvollen Biopharmazeutika- und Pharma-Geschäft.
„In der Vergangenheit haben wir gezeigt, dass Unternehmen, Hochschule und Politik in Biberach für Spitzennachwuchs in Spitzenunternehmen sorgen können. Im Kontext eines immer intensiveren Wettbewerbs um gute Fachkräfte müssen wir heute die Weichen stellen, um morgen in Biberach zukunftsfähig zu sein. Das geht nur Hand in Hand mit Politik und Bildungseinrichtungen“, erklärt Dr. Torsten Schultz, Leiter Biopharmazeutische Prozess- und Analytische Entwicklung.
Neben dem Gesprächstermin nutzten Bleicher und Schwäble den Nachbarschaftsbesuch für einen kurzen Blick in die biotechnologische Produktion, einem der zentralen Bereiche von Boehringer Ingelheim in Biberach.
Boehringer Ingelheim
Die Gesundheit und die Lebensqualität von Patienten zu verbessern, ist das Ziel des forschenden Pharmaunternehmens Boehringer Ingelheim. Der Fokus liegt auf Erkrankungen, für die es bislang noch keine zufriedenstellende Behandlungsmöglichkeit gibt. Dabei konzentriert sich das Unternehmen darauf, innovative Therapien zu entwickeln, die das Leben der Patienten verlängern können. In der Tiergesundheit steht Boehringer Ingelheim für fortschrittliche Prävention.
Seit der Gründung im Jahre 1885 in Familienbesitz, zählt Boehringer Ingelheim heute zu den 20 führenden Unternehmen der Branche. Für die drei Geschäftsbereiche Humanpharmazeutika, Tiergesundheit und Biopharmazeutika schaffen rund 50.000 Mitarbeiter tagtäglich Werte durch Innovation. Im Jahr 2017 erwirtschaftete Boehringer Ingelheim Umsatzerlöse von knapp 18,1 Milliarden Euro. Die Aufwendungen für Forschung & Entwicklung entsprechen mit mehr als drei Milliarden Euro 17,0 Prozent der Umsatzerlöse.
Als Familienunternehmen plant Boehringer Ingelheim in Generationen und zielt auf langfristigen Erfolg und nicht auf kurzfristige Gewinne ab. Dafür strebt das Unternehmen primär organisches Wachstum aus eigener Kraft an bei gleichzeitiger Offenheit für Partnerschaften und strategische Allianzen in der Forschung. Bei allen Aktivitäten ist es für Boehringer Ingelheim selbstverständlich, Verantwortung für Mensch und Umwelt zu übernehmen.
Weitere Informationen zu Boehringer Ingelheim finden Sie unter www.boehringer-ingelheim.de und in unserem Unternehmensbericht: http://unternehmensbericht.boehringer-ingelheim.de.